Dieser Beitrag erschien im Rahmen der »100 Köpfe für 2022« in der W&V Online und in der W&V Ausgabe No. 12 vom 1. Dezember.
Ich freue mich sehr, dass die W&V Redaktion mich zu einem der »100 Köpfe für 2022« gekürt hat! Vielen Dank!
20 Jahre lang hat Julia Peglow für Agenturen gearbeitet, bis sie bemerkt hat: Da läuft was falsch. Der Hass im Netz, überall Fakes, ein völlig unproduktiver BusinessAlltag. Sie begann zu schreiben, um zu verstehen. Mit »Wir Internetkinder« ist ihr ein großer Wurf gelungen: Peglow beschreibt in dem Buch das Leben einer Generation zwischen realer und virtueller Welt, die das freie Denken verlernt hat, weil sie gefangen ist in den Mechanismen der Digitalisierung, die sie selbst geschaffen hat. Das ist spannend, streckenweise de primierend, hilft aber, mit den Möglichkeiten des digitalen Zeitalters umzugehen.