Manchmal muss man einfach »Yes« sagen, wenn die richtige Anfrage kommt.

Als Kristin Hanusch-Linser, die geschäftsführende Herausgeberin von SHECONOMY, und Lara Gonschorowski, die neue Chefredakteurin, mich fragten, ob ich Lust hätte, die Medienmarke strategisch beim Relaunch zu begleiten und eine eigene Kolumne im Magazin zu starten, musste ich nicht lange überlegen. SHECONOMY ist gerade dabei, vom österreichischen Erfolgsprojekt zur größten 360° Medienmarke für Frauen in der gesamten DACH-Region zu expandieren. Und zwar mit einem neuen Spirit: »von Empowerment zu Engagement«, von »Wokeness zu Impact«.

Ein Magazin in Bewegung

Für alle, die SHECONOMY noch nicht kennen: Das Magazin ist die größte Wirtschaftsplattform für Frauen und Diversity in Österreich. Im Herbst 2024 wurde es mit dem renommierten IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus »Ernst Schneider« ausgezeichnet. Rund um das vier Mal jährlich erscheinende Magazin hat sich ein ganzes Ecosystem entwickelt: Spezialformate wie SHEtech, SHEinnovates, SHEleads, SHEinvest, die Diversity Leaders Challenge und natürlich die jährliche Minerva-Gala – die Bühne für herausragende Frauen der Wirtschaft.

Jetzt steht der nächste Schritt an: Deutschland. Als strategische Beraterin durfte ich den Relaunch mitgestalten, der SHECONOMY noch mehr Sichtbarkeit und Relevanz geben soll. Die erste Ausgabe unter dieser neuen Ausrichtung erschien am 8. April 2025, mit einem megatollen Design des Wiener Designbüros HFA Studio und begleitet von einem rauschenden Launch-Event im Münchner Lenbach-Pavillon: SHECONOMY feiert den Aufbruch in eine neue Ära weiblicher Wirtschaftskraft!

»REMINDER« – Meine neue Kolumne

Während in der öffentlichen Debatte viel über Diversity, Gender Pay Gap und Female Empowerment diskutiert wird, packe ich in meiner neuen Kolumne »REMINDER« die Dinge an der Wurzel: bei uns selbst, in unserem eigenen Denken.

Die Idee hatte ich schon länger im Kopf: Viele Herausforderungen für Frauen scheitern nicht an den Umständen, sondern an den mentalen Fallen und Denkfehlern, die wir selbst in uns tragen. Statt über abstrakte Systeme zu jammern, nehme ich die Leserinnen mit auf eine Tour durch die faszinierendste Softskill überhaupt – unser eigenes Denken.

In meiner »abgeklärten, perimenopausalen und glamourösen zweiten Lebenshälfte« möchte ich zeigen, wie wir eingefahrene Denkmuster, Denkfehler, Biases und mentale Trampelpfade erkennen können – an anderen, aber auch an uns selbst. Schwarz-Weiß-Denken, Schubladendenken, Fatalismus, die binäre Entweder-Oder-Falle und der ganze Bias-Blumenstrauß – kein Denkfehler ist vor mir sicher.

In meiner ersten Kolumne »Warum ich keine To Do-Listen mehr schreibe« kratze ich an der manchmal enervierenden Beflissenheit, die viele Frauen im Business an den Tag legen und der Neigung, sich zu den Projektmanagerinnen anderer Leute Probleme zu machen. Ich stelle die provokante These auf: To Do-Listen halten uns Frauen davon ab, strategisch zu denken. Die Jungs schreiben Geschichte – und wir Frauen To Do-Listen.

THE SKILL meets SHECONOMY

Das Schöne: Die Kolumne für SHECONOMY ergänzt sich perfekt mit meinem Start-up THE SKILL, an dem ich zur Zeit arbeite. In dieser Denkschule und Consultancy geht es um die Blaupausen für strategisches und kreatives Denken – selbstverständlich KI native! So wird meine Kolumne zum Resonanzraum für innovative Ideen aus THE SKILL und umgekehrt.

In Zeiten, in denen sich Markt, Branche, Business, Unternehmen und die technologische Disruption durch KI stark verändern – so schnell, dass das menschliche Denken kaum hinterherkommt – ist es höchste Zeit, sich mit den eigenen Denkmustern und dem eigenen Wissen auseinanderzusetzen.

Der Relaunch von SHECONOMY mit der ersten Ausgabe für Deutschland erschien am 8. April 2025. Ich bin stolz darauf, Teil dieses mutigen und zukunftsweisenden Projekts zu sein. Lara Gonschorowski bringt nicht nur frischen Elan und ein ausgesuchtes Netzwerk mit, sondern auch internationale Perspektive, die dem Magazin gut tun wird. Oder wie es Kristin Hanusch-Linser formuliert: »Eine erfolgreiche (Medien-)Marke muss mit Emotion gefüllt sein, um die Zielgruppe nachhaltig zu erreichen und zu halten.«

Diese Emotion in smarte Denkanstöße zu verwandeln – genau daran arbeiten wir.

Ich freue mich auf eine spannende Zusammenarbeit!