Mein Beratungsansatz: What’s your story?
Die Business-Welt verändert sich seit einigen Jahren rasant. Unternehmen hinterfragen sich und die eigene Leistung, Jahrzehnte alte Silos und Sichtweisen brechen auf. Wir brauchen eine neue, universellere Sichtweise, um unsere eigene Position und Daseinsberechtigung (und somit unser Business Model) neu zu definieren. Um neu denken zu können, brauchen wir eine neue Sprache. Lange genug haben wir die eigenen Botschaften Werbung und Marketing überlassen, Sprache ist in der geschäftlichen Welt regelrecht verkümmert. Und oberflächlich: Vor lauter fragmentiertem Geblubber in immer mehr Kommunikationskanälen, Mails, Meetings, Calls und Chats wird immer weniger Substanzielles ausgetauscht. Dabei sind die wichtigen Dinge im Unternehmen oft noch nicht mal schriftlich formuliert, sondern nur als implizites Wissen in den Köpfen von Unternehmer und Mitarbeiter vorhanden.
Antwort auf die elementaren Fragen: Why? How? What?
Blöderweise ist es unglaublich schwer, aus den eigenen Denkmustern auszubrechen, die eigene Betriebsblindheit abzulegen und im Feuerlöschmodus des Tagesgeschäfts den Raum und die Zeit zu finden, sich auf einer übergeordneten Ebene mit den eigenen Themen auseinanderzusetzen. Und vor allem ist es verdammt schwer, die elementaren Fragen, wer man eigentlich ist, was man tut und wohin man geht – als Unternehmer und als Unternehmen – in Worte zu fassen. Und das kann keine Marketingabteilung Dir abnehmen. Aber es ist genau das, was mich interessiert. Oder, kommerzieller ausgedrückt, das entspricht genau meinem Beratungsansatz. In kontinuierlicher Zusammenarbeit unterstütze ich Gründer, Unternehmer und Geschäftsführer in einem kontinuierlichen, iterativen und kreativen Prozess bei der Formulierung ihrer elementaren Thesen und Themen; ihrer Strategie und Marke, ihres Produkts und Leistungsangebots; bis hin zur Entwicklung und kontinuierlichen Betreuung von konkreten inhaltsgetriebenen Content-Formaten wie Blog, Vortrag und Fachartikel. Neudeutsch bist du damit auf dem Weg zum Corporate Influencer.
Story nach Außen – und nach Innen
Im gesamten Geschäftsleben ist der Unternehmer permanent damit beschäftigt, seine Story zu erzählen: potenziellen und bestehenden Kunden, Mitarbeitern, Investoren, Partnern, Presse, Öffentlichkeit, Freunden, Bekannten, der eigenen Mutter. So funktioniert die Story nach Außen. Im Laufe der Zeit ist uns klar geworden, dass die Story aber vor allem nach Innen wirkt: Indem sich der Unternehmer über die eigene Geschichte klar wird, beschäftigt er sich auf einer anderen Ebene mit seinem Unternehmen, seiner eigenen Motivation und Vision. Die gezielte Einbindung seiner Mitarbeiter in die Entwicklung dieser Themen stiftet Identifikation und Sinn. So ist die Story ein Treiber für die strategische und kulturelle Weiterentwicklung des Unternehmen.
Die Story läuft immer mit – deshalb liegt es nahe, diese Ebene zu institutionalisieren und sich diese Denkweise zur Angewohnheit zu machen. Genau das habe ich getan: Die Story ist meine Maxime, sie ist für mich erstrangig. Alles zahlt auf die Story ein, in der Story läuft alles zusammen, ich betrachte alles aus der Perspektive der Story. Das heißt, bei aller Materie mache ich den permanenten Perspektivwechsel hin zu dem, wie es von Außen, im »Storytelling« klingt, wenn man es jemand anderem erzählt. Das ist nicht moralisch verwerflich und auch keine versaute Marketing-Denkweise, sondern es hilft, die eigene, betriebsblinde Sichtweise zu überwinden. Die Story ist der Reality Check.
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